Montag, 30. März 2009

Jesus – ”jener Betrüger”

Jesus – ”jener Betrüger”

”Jener Betrüger sagte, als er noch lebte: ”Nach drei Tagen stehe ich wieder auf.” Matth. 27:63 (die dänische Übersetzung sagt ”Betrüger”).

Einer meiner nicht-gläubigen Opponenten nennt in den öffentlichen Kolumnen das Zeugnis der Bibel ”einen gigantischen Betrug”. Besonders an mich waren seine Worte gerichtet, so ich habe ihn gebeten, mir zu zeigen, wie er das feststellen kann. Ist er aus eigener Anschauung dazu gekommen?

Ehrliche Bibelleser, sowohl Freunde wie Feinde, sind einig, dass die Hauptperson der Bibel Christus ist. Er identifizierte sich mit der Heiligen Schrift und hat häufig gesagt: ”Es steht geschrieben…” und festgestelt: ”Die Schrift kann nicht aufgelöst werden!” (Joh. 10:35). Trotzdem wird das Zeugnis der Bibel ein ”gigantischer” Betrug genannt.

Aber dieser ”Betrüger” hat nur Gutes getan. Seine Fragen und Antworten waren immer so treffend, dass sogar die perfidesten Gegner zum Schweigen gebracht wurden. ”Niemals hat ein Mensch geredet wie dieser Mensch”, wurde es von ihm gesagt (Joh. 7:46). Dennoch wurde er als Betrüger oder Verführer abgelehnt. Siehe Matth. 27:63.

Der nicht-gläubige Mensch wählt seinen Unglauben. Eine andere Lebenswahl wäre nicht möglich. Die Wahrheit ist aber, dass ein solcher Mensch nicht glauben kann, bevor das Herz sich zu dem Gott der Wahrheit bekehrt. Dann erst geschieht dieses Wunder: ”Dann aber, wenn es sich zum Herrn wendet, wird die Decke weggenommen” (2. Kor. 316), d.h. die Decke (oder der Nebelschleier) des Unglaubens.

Dann erst wird es ihm möglich, den Herrn Jesus Christus anzuerkennen, genau wie er ist: Der Sohn Gottes und der einzige Erretter des modernen, verlorenen Menschen für Zeit und Ewigkeit.

-jn-

Montag, 23. März 2009

"Denke Dir, so sterben zu können!"



”Denke Dir, so sterben zu können!”


”Nach deinem Rat leitest du mich, und nachher nimmst du mich in Herrlichkeit auf!” (Psalm 73:24)


Die Worte der Überschrift stammen von einem guten Freund, als wir von den letzten Worten meines lieben Grossvaters gesprochen haben, bevor er seine Augen geschlossen hatte, um sie wieder in einer hellen Ewigkeit in der Nähe des Herrn Jesus Christus öffnen zu können. Die letzten Worte meines Grossvaters waren zwar: ”Es ist Licht hinter mir, ich bin im Licht, es ist Licht vor mir!”

Mehr hatte er nicht gesagt. Nur seine Frau und ihr Hausmädchen hatten diese triumphierenden Abschiedsworte im Krankenhaus in Kopenhagen 1953 gehört. Der genannte Freund hat mir einen ”blog”hergestellt. Dieser blog (http://jornnielsen.blogspot.com/) hat auch eben das Motto: ”Es ist Licht vor mir!” Ja, denke Dir, so sterben zu können! Ist das wirklich möglich? Bei der Beerdigung sagte der Prediger: ”Uno (der Name meines Grossvaters) ist nicht zum Himmel wie ein Heiliger gegangen, sondern wie ein erretteter Sünder, im Blute Jesu gereinigt!”

Seine vielen guten Werke haben zur Errettung nichts beigetragen, sondern nur das vollbrachte Werk Christi. In dieser Gnade lebte er, und in dieser Gnade ist er heimgegangen. Mein lieber Leser, kannst Du der Ewigkeit auch so entgegensehen? Kannst Du mit derselben Gnade diese Welt verlassen?

-jn-

Samstag, 21. März 2009

Mit Christus gekreuzigt



Mit Christus gekreuzigt

"Ich bin mit Christus gekreuzigt." Gal. 2:19

"Was bedeutet es, mit Christus gekreuzigt zu sein?" fragte ein junger Mann einen alten Weise. Er sagte: "Gehe zum Grab unseres gemeinsamen Freundes und sage ihm das schlimmste, wovon du weisst!" Der junge Mann gehorchte nur widerwillig, und kam dann zurück. "Nun, was hat unser Freund gesagt?" - "Nichts! Er ist ja tot!"

"Gehe wiedr zu seinem Grab und erzähle ihm, wie ein wunderbarer Mensch er war und wie sehr wir ihn vermissen!" Er kam wieder zum Weisen zurück, der ihn wieder fragte:: " Was hat er gesagt?" Und die Antwort war natürlich dieselbe. Da sagte der Âltere dem Jugendlichen: "Jetzt weisst Du, was es heißt, mit Christus gekreuzigt zu sein. Es heisst für Kritik und Lob sowie allerlei Schmeichelei gestorben zu sein!"

Ein Freund, der selbst hart geprüft war, sagte mir, als ich ihm erzählte, wie viele harsche Kritik ich gelitten hatte. "Denke daran, dass Du mit Christus gestorben bist, und je mehr Du das erkennst, je mehr wirst Du auch den Segen erleben, mit Ihm auferstanden zu sein.!"

Das gekreuzigte Leben zu leben heisst Erfahrungen auf die Kreuz-Bedingungen zu machen. Hier werden wir nie ausgelernt. Ein gutes Wort zu erinnern is Matt. 5:11-12

-jn-